Walter ≠ Bauhaus
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Walter ≠ Bauhaus

Walter ≠ Bauhaus (walterisnotequaltobauhaus/ Walter ist nicht gleich Bauhaus) war Teil von Larissas Diplomarbeit an der Bauhaus Universität Weimar. Das Projekt besteht aus einer Fotoserie von mittlerweile 108 Portraits, die unter anderem auf Instagram zu sehen sind. Die Serie macht nicht-cis-männliche Personen sichtbar, die im Zusammenhang mit dem Bauhaus arbeiten, studieren oder forschen. Damit möchte Larissa der bisherigen Repräsentation des Bauhauses entgegenwirken und dem ein neues Bild entgegenstellen, um die Repräsentation des zeitgenössischen Bauhauses zu verbessern.

So sehr sie jetzt gerade auch Intervention im öffentlichen Raum, gemeinschaftliches Projekt und Netzwerk ist, soll sie vor allem dem Umstand entgegenwirken, dass in 100 Jahren wieder jemand dastehen und sagen kann: „Ja, aber wir wissen ja nichts über diese Personen und wir haben ja keine Dokumente dieser Personen und können da jetzt ganz aufwändig recherchieren nach wenigen Überbleibseln ihres Wirkens“. Das kann spätestens durch diese Fotoserie über die Personen, die in Weimar und Umkreis im Zusammenhang mit dem Bauhaus stehen, niemand mehr sagen.

Larissa Barth macht Konzeptkunst, meistens in einem gesellschaftskritischen Bereich in ganz verschiedenen Medien. Im Interview sprachen wir mit ihr über die Entstehung und Entwicklung des Projekts und die Reaktionen darauf, über Feminismus in der Kunst und notwendige Veränderungen in der Wahrnehmung von Geschlechtern.

Das Interview führten Stefanie und Sabine am 26. Februar 2021.

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